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14.07.2017

Rückblick 1. Saisonhälfte

Ostthüringentour Jedermann - 30.04.2017
Ein Blick auf die knapp 90 Anmeldungen für das Rennen in Thüringen - ...nein da braucht man wirklich nicht zu starten. Für Training und Wettkampferfahrung aber gerade gut genug gings über die 15 Runden a 4,8 km. Glück für Blechi in der ersten Runde nicht gleich zu Saisonbeginn nach 3km auf dem Asphalt zu liegen. Nur eine Vollbremsung wegen umherfliegender Fahrer und Räder verhinderte einen Sturz, jedoch war das Hauptfeld durch diese Aktion auf und davon. In einer Verfolgergruppe wurde das Trainings-Rennen wenigsten ordentlich zu Ende gebracht.
72 Wettkampfkilometer und Platz 55/15. AK rundeten die Trainingseinheit ab.



Maienpreis Ebersbach - 01.05.2017
Einen Tag später lief es schon etwas besser. Beim alljährlichen Silo-Treff in Beiersdorf standen 80km an. Das Ziel mit dem Hauptfeld anzukommen wurde erreicht, auch wenn wie jedes Jahr die Luft am Zielanstieg etwas ausging. Platz 6 von 22 Ü40ern war gingr unterm Strich in Ordnung.



Lausitzer Blütenlauf - 07.05.2017
Etwas mehr Hoffnung setzte der Blechi beim Start beim Kamenzer Blütenlauf. Irgendwie lief es aber nicht so wie es sein sollte und der Blechi verlor in der dritten der vier Runden den Anschluss an die ersten Fahrer. In einer Verfolgergruppe wurde das Rennen mehr oder weniger "erholsam" zu Ende gefahren. Mehr als Platz 14 von 50 Fahrern (7. AK) sprang jedoch auch nicht heraus.



Neuseenclassics - 21.05.2017
Nach 14 Tagen Pause endlich mal ein Flachrennen...Sprintdisatnz über 40 km, vom Messegelände aus einmal um den Störmthaler See. Weit vorn im Feld einsortiert fuhr der Blechi konzentriert und erwartungsvoll duch das Neusseenland. Bis zum letzten Dorf vorm Störmthaler See war noch eine größere Gruppe zusammen, die sich aber nach und nach durch Ausscheidungsfahren verkleinern sollte. Am einzigen, jedoch kurzen 16%-Anstieg am Störmthaler See war die Gruppe auf ca. 20 Fahrer geschrumpft. Blechi kam den Anstieg als 5. hoch, jedoch waren vier Fahrer schneller oben und hatten ein Loch gerissen. Zunächst versuchte Blechi allein das Loch zuzufahren, nahm dann doch Hilfe von hinten in Anspruch. Fast 10 km am Anschlag fahrend dauerte es, ehe Blechi's Gruppe die vier da vorn endlich stellen konnte. Leider hatte das die Körner gekostet, die am Ende fehlen sollten. Zwei Kilomter vorm Ziel setzten sich dann drei Fahrer ab, die später den Sieg unter sich ausmachten. Um mitzugehen fehlte Blechi im entscheidenden Moment leider die Kraft.
Schliesslich wurde es der 6. Gesamtrang, jedoch Platz 1 in der AK-Wertung...!



Erzgebirgsrennen Markersbach - 29.05.2017
Ende Mai gibt es immer den Ausflug mit dem Crosser in die Wälder um Markersgreek. 150 Starter über die 28km standen am Start. Blechi ging in diesem Jahr das Rennen etwas ruhiger an, um nicht wie in den vergangen Jahren "blau" am Oberbecken anzukommen. Klappte ganz gut, ein passendes Hinterrad wurde gefunden, um halbwegs angenehm den ersten Anstieg zu meistern. Die weiteren Höhenmeter bis zum höchsten Punkt liefen auch relativ gut, sodass nicht viel Plätze verlorengingen, ehe die Aufholjagd ins Tal beginnen konnte. Drei Kreuze jedes Jahr, wenn der Abzweig kurz vorm Fichtelgerg erreicht wird und das Crosser endlich seine Vorteile ausspielen kann. In der Talfahrt konnten dann noch eineige MTBs zurückgelassen werden. Mit etwas größerem Vorsprung nach hinten konnte auch der Zielanstieg angnehm hochgestrampelt werden...17. Gesamt und ein undankbarer 4. Platz in der AK-Wertung...



Rund um das Muldental - 19.06.2017
Die alljährliche Kampf mit dem Gänseberg in Grimma ging in eine Neuauflage. Gleich beim Start wollte ein alte bekannte Märchenfigurvergangener Tage den Blechi vom Rad holen. Mit etwas Glück konnte sein Vorhaben gerade noch ausmanövriert werden. Das Positive am Rennen war, dass Blechi viermal den Gänseberg überquerte ohne aus dem Hauptfeld zu purzeln...das gab es bisher nur einmal an gleicher Stelle. Platz 17 von 41 Startern war wenigsten eine bessere Platzierung als im Vorjahr an gleicher Stelle.



Schleizer Dreieck Jedermann - 25.06.2017
Es sollte nicht passieren, aber wie im Vorjahr verlor der Blechi auf der 47km-Runde durch eigene Dämlichkeit den Anschluss an die Spitzengruppe. Wiederholt musste sich mit der Verfolgergruppe begnügt werden. Novum in Schleiz war eine veränderte Streckenführung, die das Rennen aufgrund mehrer Höhehnmeter eine ganze Ecke härter machte, an der manch einer ganz schön zu knaupeln hatte. Blechi gewann noch den Sprint aus der Verfolgergruppe uns sicherte sich damit Gesamtrang 11 und Platz 3 in der AK-Wertung...



Kriterium Alttröglitz - 02.07.2017
Nichts zu holen an diesem Tag in der Elsteraue. Beim Kriterium über 30km waren an dem Tag einfach zu viele schnelle Leute am Start, sodass bei keiner Sprintwertung gepunktet werden konnte. Ein nichtsagender Platz 14 über die 30km, jedoch ein anschliessendes schönes Ausrollen über Land Richtung Burgstädt retteten den Tag.
Wieder mal nach dem GAGA-Veranstaltung...Hauptsache Gut Aussehen und Gesund Ankommen... ;-)



Rund um die Landeskrone - 09.07.2017
Nach 2014 wieder mal ein Ausflug nach Randpolen zum Lausitzcup. Die hügelige Strecke lag dem Blechi noch nie, aber mal sehn, wie's nach drei Jahren Abstinenz hier lief. Blechi gab sich redlich Mühe, auch wenn die Beine am Anfang noch nicht so wollten wie sie sollten. Eine anderthalbe Runde konnte Blechi das hohe Tempo mitgehen, ehe es dann zuviel wurde. Nach einer dreiviertel Runde Alleinfahrt, einer Vollbremsung und einem beinah umgefahren Verkehrspolizisten kam dann endlich eine Gruppe von hinten. Mit zunehmenden Kilomtern lief es immer besser, sodass sich Blechi sogar nochmal aus der Gruppe lösen konnte und auch nicht langsamer war, als das Hauptfeld der DM der Senioren. Einer der Wettkampfkommisärs-Idioten teilte mir aus seinem Wagen mit, dass Blechi da hinten dran am Feld der DM nicht fahren darf. Er entgegnete nur, dass er nur überholen möchte, aber nicht vorbeikomme ...Blödmann....!
Nach 72 km war's dann auch vollbracht und Blechi hatte als 13. der 22 Ü40er auch Feierabend.

16.07.2016

Stauseetriathlon Schönheide

Das See-Ungeheuer von Carolagrün

Lasset die Spiele beginnen - Wie schnell doch ein Jahr rum ist...und der alljährliche Triathlon-Spass in Schönheide stand an.

Blechi's Hoffnungen auf schlechtes Wetter und vielleicht einen Duathlon erfüllten sich leider wieder nicht und das Ganze war leider wieder mit Schwimmen verbunden.

Das letzte Schwimm-Training ist genau ein Jahr her und fand an gleicher Stelle statt. Grausame 200 Meter durch die 18 Grad kalte Plörre lagen wieder vor Blechi.

Herr Patsche beim Anbaden
Herr Patsche durfte dieses Mal dieses Jahr auch mit nach Schönheide und fand das mit den 18 Grad gar nicht so schlimm...er war der erste, der sichtlich vergnügt im Wasser war. Kurze Zeit später musste dann notgedrungen auch sein Herrchen ins kalte Nass...da krempelt's doch einem die Fußnägel hoch bei der Kälte...!

200 Meter sind immer so unheimlich lang für Nichtschwimmer... Dreimal Wasser geschluckt und fast verreckt dabei, das Ufer kommt nicht näher...schlimm, schlimm... Dieses Jahr war es aber auch...die Beine wollten irgendwie gar nicht mehr. Herr Patsche war indessen sehr unruhig am Ufer und schaute seinem Herrchen nach. Er wäre am liebsten hinterher...wenn der nur gewußt hätte...

Thermometer in Lebensgröße
Beim Raussteigen aus dem Wasser überkam Blechi das Gefühl, dass er keine Beine mehr unten dran hatte, weil das See-Ungeheuer von Crolagrün ihm anscheinend beide glatt abgebissen hatte. Erstmal Blick nach unten...alles noch dran, auch wenn es sich nicht so anfühlte.

Laufen ging heuer trotzdem schlecht bis gar nicht...jetzt hieß es erstmal: nur nicht umfallen...wirklich beschissen geschwommen und nun  Richtung Bike getaumelt und wieder Zeit verloren. Die besseren Schwimmer waren wie jedes Jahr schon wieder längst Richtung Tal verschwunden. Ist immer so deprimierend, wenn man mitten im See ist und andere gerade aus dem Wasser steigen...

Nun hieß es strampeln und soviel Zeit gut machen wie möglich. Nach 300 Metern biegt der Blechi dann auch noch dämlicherweise mit dem Rad in den falschen Abzweig ein und steht mit großem Gang in einer Kuhle vor irgendwelchen Gartenlauben in Carolagrün...manchmal wie verhext...

Nachdem Blechi endlich wieder kleinen Gang drin, gedreht hatte und wieder oben auf der Strasse war, war wieder ne halbe bis dreiviertel Minute um...Mann, Mann, Mann sowas von dämlich...
Die restlichen Kilometer wurden dann auf dem Gestreuten absolviert und Blechi erreichte kurz hinter den ersten zwei Jungspunden das Stadion zur Laufeinheit.

Der Lapsus mit dem Rad kostete schließlich am Ende den Sieg, da der Erste und Zweite auch nicht wesentlich schneller gelaufen sind aber leider eben etwas Vorsprung hatten. So blieb eben in diesem Jahr Platz 3 und die Hoffnung, daß Blechi endlich mal Schwimmen lernt und eines Tages mal den Kampf mit dem See-Ungeheuer gewinnt...die Hoffmung stirbt ja bekanntlich zuletzt...


11.07.2016

2. Run & Bike

Einmal ins Dachgeschoß bitte...

Einmal im Jahr sollte man doch mal das Dorf hochfahren. Wenn es sich dabei jedoch um die steilste Strasse des Erzgebirges handelt ist das eher mit Zähneknirschen anstatt mit Luftsprüngen verbunden. Zum zweiten Mal lud der Läuferbund Schwarzenberg zum kurzen  Lauf- und Bike-Event. Neu in diesem Jahr war, dass auch Inliner under Rollerskifahrer sich die Kante geben konnten. Blechi kramte dieses Jahr mal das MTB hervor, da es aus Erfahrung des vergangenen Jahres die letzten 300 Meter übersetzungstechnisch ganz schön an die Substanz gehen.

Zusammen mit Ronn ging's am Morgen gemütlich über Beierfeld, Sachsenfeld und Neuwelt an den Start. Dort trafen wir noch Marco und so war die Pfannestieler Bike-Fraktion fast komplett vertreten. Nach gefühlten 10 mal Pinkeln war der Wein vom Vorabend und der morgentliche Kaffe dann auch Geschichte und es konnte losgehn. Die Läufer bekamen heuer eine Minute Vorsprung vor den 30 Radfahrern , sodass das Gedrängel am Start nicht so groß ist.

Und los ging's...Blechi hatte wieder so seine Probleme beim MTB in die Klicks zu kommen...grrrr....Ehe er dann endlich drin war, waren die ersten schon 50 Meter weit fort. Aber egal, für Nichtbergfahrer geht es hier nur um's Obenankommen. So, nun erstmal ein angenehmes Tempo finden, um die erste Steilpassage am Teufelstein zu überstehen. Mann ging das heut schwer! Marco fuhr auch schon 20 Meter vor mir. kam auch vorerst nicht an ihn ran, hatte aber zumindest mit ihm einen Fixpunkt vor Augen, den ich nicht verlieren wollte. Nur nicht überziehn, hier rächt sich zu schnelles Tempo mit jedem Meter, den es gen Ziel geht.

Nach dem ersten Teilstück war Blechi endlich zu Marco aufgefahren und er zog ihn erstmal durch's Flachstück, wenn man das überhaupt so nennen darf. Am wieder steiler werdenden Oberdorf  fiel bei ihm dann die Leistung deutlich ab und Blechi fuhr weiter konstant sein Tempo Richtung letztes Stockwerk. Das steile Oberdorf war zwar wie immer unangenehm, jedoch war es deutlich angenehmer mit geringer MTB-Übersetzung zu fahren als im Vorjahr mit dem Rennrad. Das bekamen auch einige andere zu spüren, die weiter unten überdreht hatten und im Oberdorf nun zu verrecken drohten. Kurz vor dem Ziel musste Blechi dann nochmal aus dem Sattel, da so ein kleiner Zwerg frecherweise versuchte den alten Mann zu überholen...Nix da junger Mann...!

Nach 17:59 min dann endlich als 22. oben angekommen. Naja, das Fahren war dieses Jahr angenehmer, jedoch war der Blechi mit 15:20 min im Vorjahr bedeutend schneller. Dafür wurde aber in diesem Jahr mit der beschissenen Zeit sogar die AK-Wertung gewonnen, da der Blechi wenigstens der Schnellste der vier Ü40er war...na gugg mal einer an...hui...!
Die verpuffte Energie wurde umgehend in Form von Steak und Radler am Spiegelwald wieder zugeführt, so daß am Ende wieder alles gut war... :-)